Am 20. September 2023 setzte die Protestveranstaltung „Alarmstufe Rot“ mit etwa 3.000 Teilnehmenden am Brandenburger Tor ein unübersehbares Zeichen für das Vorschaltgesetz. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Bayern, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen machten viele Berliner Krankenhäuser auf ihre prekäre wirtschaftliche Lage aufmerksam. Sie forderten, dass Politiker auf Bundes- und Landesebene die Verantwortung für die nachhaltige wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser tragen müssen.
Bundesweit demonstrierten insgesamt 20.000 Demonstrantinnen und Demonstranten in zahlreichen Städten und mahnten die Bundesregierung an, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur angemessenen Finanzierung der Betriebskosten nachzukommen. So wie in ganz Deutschland kommunizierten die Berliner Medien die Forderungen der Krankenhäuser intensiv an die Bevölkerung und an die Politik.
Die Berliner Krankenhausgesellschaft bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für das beeindruckende Engagement.
Presselinks:
rbb 24
"Berliner und Brandenburger Krankenhäuser fordern mehr Geld vom Bund"
Zahlreiche Krankenhausangestellte aus dem ganzen Land haben am Mittwoch in Berlin für zusätzliches Geld vom Bund für die Kliniken demonstriert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten hielten Plakate mit Aufschriften wie "Arbeitsplätze sichern" oder "Mehr Geld wäre auch gut" in den Händen.
Berliner Zeitung
"Krankenhausgesellschaft fordert: „500 Millionen für Berlin beschließen – jetzt!“
Klinikmitarbeiter gehen in Berlin auf die Straße. Sie demonstrieren für einen sofortigen Inflationsausgleich, für mehr Geld und ein Ende des Krankenhaussterbens.
"Standort Berlin - GF BKG Marc Schreiner: Krankenhäuser vor der Pleite"
Tagesspiegel
"Fordern vier Prozent Inflationsausgleich"